12. April 2013

seltene Besucher



So lange habe ich schon versucht ihn auf ein Foto zu bannen,
jedoch war er bisher immer schneller als ich.
Heute hatte ich endlich mal Glück und war zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Der Buntspecht hat sich die letzten Reste der Erdnüsse geholt, das war´s dann auch erst mal mit Vogelfutter, endlich alles weg, und der Frühling hoffentlich endlich da.







Ich habe auch so das Gefühl, seit ich den Garten naturnaher gestalte, sind viel mehr Vögel da als bisher, ich kann mir das natürlich auch nur einbilden.

Ein Beispiel dafür sind die Buchfinken und die Rotkehlchen, die konnte ich bisher nicht in meinem Garten antreffen, seit einigen Tagen jedoch sind sie fast jeden Tag da.


 

 


Das Rotkehlchen hält sich überwiegend in der neuen Totholzhecke auf und sucht dort am Boden nach Würmern, es scheint ihm dort sehr gut zu gefallen.


 


An zwei aufeinander folgen Tagen war dieses Entenpärchen im Gartenteich zu beobachten,
ich mag sie nicht so gerne dort drin sehen, sie machen ganz schön viel Unordnung, für einen kurzen Schnappschuß durften sie jedoch kurz bleiben.
Die Katzen hätten sie zudem auch nicht lange dort geduldet, sie waren ganz aufgeregt und schon kurz davor ins Wasser zu springen.







4 Kommentare:

  1. Wunderschöne Vögel hast du da zu Besuch! Mir gefällt der Buntspecht so gut! Er hat ja auch eine wirklich wunderbare Farbe! Rotkehlchen hatten wir die letzten Jahre auch immer, bin schon neugierig, ob sie wieder kommen.
    Viel Spaß im Garten!
    LG Petra

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  2. Ich sah Enten auch immer etwas zwiespältig. Denn entweder waren es die Frösche oder die Enten, die uns die Wasserlinse eingeschleppt hatten. Aber jetzt ist es eh' egal, gegen die Wasserlinie kommen wir nicht mehr an. Nun dürfen Enten gerne wieder eine Runde schwimmen. Das Gequake ist so stimmungsvoll und Maus & Allegra haben Enten-TV ;-)

    Da wir ja nun schon seit 17 Jahren in dem Garten naturnah gärtnern und in diesem Jahr so viele Vögel wie nie zuvor hatten, vermute ich es liegt am Füttern. Denn die Natur hatte kaum noch etwas zu bieten, Vogelfutter war fast überall ausverkauft, daher fütterten viele Nachbarn auch nicht mehr mit, und wir haben im Vergleich zu früher das Angebot optimiert: Früher gab es nur Winterstreufutter und Meisenknödel ...
    Schon vor Jahren konnte ich beobachten, dass das Rotkehlchen gern in der Nähe war, wenn ich wuchernde Pflanzen eindämmte oder in der Erde buddelte. Da war der Insektenfang leichter :-)

    Aber je mehr der Garten zu bieten hat, um so mehr Tiere kommen dann auch vorbei und bleiben. Pass bitte mit den Nacktschnecken und Zecken auf. Es wäre schade, wenn sie Dir die Freude am Garten ähnlich stark verleiden, wie das bei uns der Fall ist. Nach 7 Jahren hatte ich ein massives Nacktschneckenproblem, da ich es ihnen viel zu gemütlich mit der Mulchschicht und reichlich wässern gemacht hatte. Heutzutage ist das Schneckenaufkommen bei uns im Vergleich zu 2002/2003 harmlos!
    Und das erste Zeckennest hatten wir wohl 2004 in der Wiese unter dem Gartentisch. Damals wusste ich aber leider noch nicht wie Zeckenlarven aussehen :-( Das war auch die Zeit, wo wir uns noch über reichlich Igel und 2 Nester mit jeweils 4 Igelkindern freuten. Die haben super zur Zeckenverbreitung beigetragen. Ebenso wie die süßen Mäuse, die sich in Reisigbündeln, unter immergrünen Sträuchern und in Totholz- & Komposthaufen wohl fühlen. Da kommen auch spielbegeisterte Katzen nicht gegen an ...
    Liebe Grüße
    Silke

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  3. Hallo Silke,

    können Wasserlinsen denn den Winter überstehen??
    Das wusste ich gar nicht, ich hab sie leider im Aquarium, und werde sie auch nicht mehr los.....

    Die Enten dürfen nur so lange in den Teich, so lange noch kein Laich im Wasser ist, der wäre sonst ziemlich schnell weg, und das möchte ich nicht.

    Nacktschnecken, das ist so ein Thema, leider habe ich seit ich den Garten habe Probleme damit.
    In feuchten Sommern muss ich sie täglich aufsammeln, ansonsten keine Chance....

    Ich bin gespannt wie sich alles weiter entwickelt.

    Vielen Dank für deinen lieben Kommentar.

    LG Alex

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  4. Im Moment sind es bei uns sogar mal weniger Wasserlinsen im Teich am Haus. Aber verfrieren tun nur sehr wenige. Die steigen spätestens bei milderen Temperaturen wieder vom Grund auf und vermehren sich blitzschnell. Wir hatten sogar zu Weihnachten gleich wieder welche auf dem Teich gesehen.
    Und gestern, als ich die Posthornschnecken bei der Arbeit fotografierte, hatte ich im Aluteich auch gleich wieder einige mit im Bild.
    Meine Mutter bekämpft sie durch Abfischen konsequent in ihren 4 Mauerkübeln. Aber auch da ist das schon eine ziemlich heftige Rentnerbeschäftigung ;-)

    Absammeln ist der Beste Weg um Schnecken den Kampf anzusagen. Ich hatte es schon häufiger bei uns auf dem Blog erwähnt, aber da ich vermute, dass bei Dir in feuchten Sommern ähnliche heftige Probleme auftreten hier noch mal mein Tipp: Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Netz-/Gailia-Melone gemacht. Wenn wir die gegessen haben, dann die Schalenreste mit etwas Fruchtfleisch gegen Abend vor die Beete legen. Bei uns kamen die Schnecken dann von allen Seiten angeschleimt.
    Und ideal ist es natürlich an einem warmen Regentag loszuziehen. Mein Horrortrip war ein Tag zu Zeiten des Elbe-Hochwassers im August 2002 - da war ich mehrmals im Dauerregen im Garten unterwegs und holte über 900 Schnecken an einem Tag aus dem Garten ...
    Hoffentlich sind sie bei Dir nicht so vermehrungsfreudig!

    Ich habe mich nicht weiter drum gekümmert, da wir zur Zeit kaum noch Igel haben. Aber angeblich sind Igel anfälliger für Lungenwürmer, wenn zu viele Nacktschnecken im Garten sind. Und kranke Igel sind natürlich auch anfälliger für Zecken. Geschwächte und zu kleine Igel hatten wir natürlich auch mit durchgefüttert, als wir das von unseren grauen Damen vernähte Katzenfutter rausstellten ...
    Liebe Grüße
    Silke

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